Zivilrechtlicher Kindesschutz: Akteure, Prozesse, Strukturen
Eine empirische Studie mit Kommentaren aus der Praxis
(Hrsg: Peter Voll, Andreas Jud, Eva Mey, Christoph Häfeli, Martin Stettler)
Der Staat ist verpflichtet, Kindern ein Minimum an Entwicklungschancen zu garantieren.
Unter Umständen kann es gar erforderlich sein, in die elterlichen Sorgerechte einzugreifen.
Wie setzen die Behörden diesen gesetzlichen Auftrag um und unter welchen Umständen?
Wie wird interveniert? Wie arbeiten Behörden und Mandatsträger/innen dabei zusammen?
Unter
welchen Bedingungen werden Kinder wieder aus der besonderen Fürsorge
des Staates entlassen? Welchen Einfluss haben die Strukturen des
Vormundschaftswesens?
Diesen Fragen gilt das vorliegende Buch, das im Rahmen des Nationalen Forschungs-programms 52 "Kindheit, Jugend und Generationenverhältnisse im sozialen Wandel"
entstanden ist. Ein Forschungsteam der Hochschule Luzern & Soziale
Arbeit und der Universität Genf stellt hier die Resultate seiner
Untersuchung vor. Im Kindesschutz tätige Juristinnen und Sozialarbeiter
kommentieren sie aus der Sicht der Praxis.
Diese Publikation wurde von der VBK mitfinanziert.
Bestellmöglichkeit: Link zum Interact-Verlag
(Version française dans les ies éditions, Genève: Lien)